Ökologie – Metabolismus – Urbanisierung
26 / 11 / 17
Wie kann Urbanisierung als Bindeglied zwischen anthropogenen und natürlichen Prozessen konzipiert werden, um einen positiven Beitrag zum Ökosystem eines urbanen Raums zu leisten?
Um dieser Frage nachzugehen werden Ansätze anhand historischen und aktuellen Beispielen aus der Architektur besprochen, die mit Konzepten aus der Ökologie arbeiten, wie dem Ökosystem, dem Metabolismus, und der Sukzession.
Im Besonderen wird die Anwendung dieser Konzepte anhand des "Cultivating Urbanism," einer geodatengestützten Urbanisierungsstrategie, die Kultivierung und Urbanisierung von Land räumlich vereint, im Detail gezeigt.
Alexander Gogl
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Gestaltung 1 an der Universität Innsbruck. Er beschäftigt sich mit Theorien, die Urbanisierung aus der Perspektive von Prozess, Topologie und Karte untersuchen.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Projekts Urban Metabolism Linz+– eine Kooperation der kulturtankstelle, dem Coop-Lab des OÖ Kulturquartiersund der Kunstuniversität Linz, die architektur und dem Institut Gestaltung 1 Fakultät für Architektur der Universität Innsbruck.